PeriFlux 6000
Laser Doppler
PeriFlux 6000 Laser Doppler
Das modulare Design des PeriFlux 6000 Laser Doppler ermöglicht eine simultane Überwachung von Blutfluss/Perfusion (per Laser-Doppler-Technik), transkutanem Sauerstoffdruck (TCOM, tcpO2) und/oder Kohlendioxid. Erhältlich sind außerdem Funktionseinheiten für den Wärmereiz und zur Druckregelung sowie eine Reihe von Laser-Doppler-Sonden. Die Einheit ist für thermostatische Laser-Doppler-Sonden und/oder Temperaturmesssonden geeignet.
Thermostatische Laser-Doppler-Sonden erlauben eine präzise Erwärmung des Gewebes an der Messstelle. Dies kann zum Beispiel hilfreich sein, um die Reservekapazität des Gewebes zu untersuchen.
Gemeinsam mit der zugehörigen Software von Perimed bietet das System umfassende und individuell angepasste Lösungen für sichere, reibungslose und einfache Arbeitsabläufe zur Untersuchung und Beurteilung der Mikrozirkulation.
PeriFlux 6000 Laser Doppler kommt bei vielen verschiedenen Anwendungen zum Einsatz, wie u. a.:
- Plastischer Chirurgie
- Lappenüberwachung
- Endotheliale Dysfunktion
- Wärmeregulierte Laser-Doppler-Sonde
- Iontophorese
- Messung der Mundhöhle
- Systemische Sklerose
- Schlaganfall-Modell (MCAO)
PeriFlux 6000 Laser Doppler
PF 6001 – Main unit
Die Haupteinheit wird mit einem Touchscreen bedient und kann mit bis zu acht Funktionseinheiten erweitert werden. Die Funktionseinheiten werden nachfolgend beschrieben.
PF 6010 – LDPM unit
Die PF 6010 – LDPM Unit (Laser-Doppler-Perfusionsüberwachung) dient zur Messung der Blutperfusion mit Laser-Doppler-Technologie. Die Laser-Doppler-Einheit misst den gesamten, lokalen mikrovaskulären Blutfluss in Kapillaren, Venolen, Arteriolen und Shunts. Pro Einheit kommt eine Laser-Doppler-Sonde zum Einsatz. Bei Verwendung von thermostatischen Laser-Doppler-Sonden erlaubt die Einheit eine präzise Erwärmung des Gewebes an der Messstelle.
Mit der PF 6010 – LDPM Unit können Sie die dynamischen Veränderungen der Mikrozirkulation genau nachverfolgen. Es lassen sich herzsynchrone Pulsschläge und sogar dikrotische Kerben beobachten. Das System erweist sich zudem als nützlich, um Reaktionen auf Reize wie Erwärmung, Okklusion, Medikamente, Körperhaltung, elektrische Stimulierung usw. zu untersuchen. Dies kann zum Beispiel hilfreich zur Überprüfung der Reservekapazität des Gewebes oder der maximalen Gefäßerweiterung.
PF 6040 – tcpO2/tcpCO2 unit
Die PF 6040 tcpO2/tcpCO2 Unit misst die lokale Gewebe-Oxygenierung oder die lokale Kohlendioxidspannung. Der Sauerstoff entstammt ausschließlich der lokalen Kapillar-Blutperfusion (nutritiv). Der Kohlendioxidgehalt wird sowohl von lokalen Stoffwechselprozessen als auch von der Fähigkeit beeinflusst, das Kohlendioxid per Blutperfusion abzubauen. Pro Einheit wird eine Clark-Elektrode verwendet.
PF 6050 – Pressure unit
Die PF 6050 – Pressure Unit dient zur Steuerung des linearen oder sofortigen Ablassens des Manschettendrucks. Die Druckeinheit wurde entwickelt, um Tests für den peripheren Druck (Zehen- und Knöcheldruck), Hautperfusionsdruck (SPP) und post-okklusive reaktive Hyperämie (PORH) zu vereinfachen und zu standardisieren. Mit der PF 6050 – Pressure Unit kann man auch den Manschettendruck mit einer Präzision überwachen, die eine Pulsvolumenerfassung ermöglicht (PVR).
Referenzen:
- PERIMED – Transcutaneous Oximetry, by Dr. Caroline Fife. (2020, March 31). Retrieved December 18, 2020, from https://dreambroker.com/channel/omhd1uia/2ujmrn0u
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