Sportphysiologie

Die Sportphysiologie ist das medizinische Fachgebiet, das sich damit befasst, welche Auswirkungen körperliche Aktivität auf den Körper hat und wie er sich daran anpasst.  In diesem Fachgebiet finden sich viele Bereiche, in denen Laser-Doppler-Flussmetrie (LDF) zu klinischen Forschungszwecken eingesetzt werden kann, z. B. Thermoregulierung, kutane Gefäßerweiterung und Hitzestress.  Hierbei sind sowohl gesunde als auch erkrankte Menschen von Interesse, da diese Forschung auch darauf abzielt, die Leistungsfähigkeit von Sportlern zu verbessern. Auch die Auswirkungen oder Mechanismen einer bestimmten Erkrankung können auf diese Weise näher betrachtet werden.

In diesem Bereich dient LDF üblicherweise zur Messung von Veränderungen im Blutfluss der Haut, da die Mikrozirkulation von besonderem Interesse ist.  Dies erfolgt oft bei gleichzeitigem Einsatz einer erwärmten Sonde, die entweder eine thermoregulatorische Reaktion auslösen soll (wenn die Sondentemperatur höher ist als die Hauttemperatur) oder für einheitliche Versuchsbedingungen sorgen soll (wenn die Sondentemperatur der Hauttemperatur entspricht).  Die Messung der post-okklusiven reaktiven Hyperämie (PORH) ist eine weitere Technik, die in der Sportphysiologie oft in Verbindung mit LDF eingesetzt wird.

Referenzen:

1. Featuring PeriFlux 6000 Combined System. (2020, May 12). Retrieved December 01, 2020, from https://dreambroker.com/channel/a0tack52/z7e8lwug