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Wärmeregulierte Laser-Doppler-Sonde

Wärme kann in Kombination mit der Laser-Doppler-Technik dazu dienen, die Überlebensfähigkeit von Gewebe und das Ausmaß der mikrozirkulatorischen Beeinträchtigung zu bestimmen. Thermostatische Laser-Doppler-Sonden erlauben eine präzise Erwärmung des Gewebes an der Messstelle. Nimmt die Blutperfusion als Reaktion auf die lokale Erwärmung zu, so dient dies als Hinweis auf die Reservekapazität des Gewebes und die Endothelfunktion. Thermostatische Laser-Doppler-Sonden ermöglichen auch Messungen an Patienten mit verkalkten Gefäße und kalten ischämischen Füßen. Anhand der thermostischen Laser-Doppler-Sonden wird der Zehendruck genau erfasst und reproduzierbar gemacht, um zwischen Patienten mit peripherer arterieller Verschlusskrankheit (PAVK) und Patienten mit kritischer, die Gliedmaßen bedrohender Ischämie (CLTI) zu unterscheiden.

Endotheliale Dysfunktion

Wärmeregulierte Laser-Doppler-Sonden kommen immer häufiger zum Einsatz, um das Endothel zu untersuchen und um die endothelabhängige und endothelunabhängige Vasodilatation bei lokaler Erwärmung zu beurteilen.

Wärmeregulierte Laser-Doppler-Sonde

Die Abbildung zeigt die Beurteilung der Mikrozirkulation der Haut anhand einer erwärmten Sonde.

Wärmeregulierte Laser-Doppler-Sonde

PeriFlux 6010 LDPM unit

Die PeriFlux 6010 LDPM Unit (Laser-Doppler-Perfusionseinheit) kombiniert eine Laser-Doppler-Einheit mit einer Temperatursteuereinheit. Bei Verwendung der thermostatischen Sonde 457 kann damit die Reaktion auf eine lokale Erwärmung überprüft werden.

Referenzen:

  1. Featuring PeriFlux 6000 Combined System. (2020, May 12). Retrieved December 01, 2020, from https://dreambroker.com/channel/a0tack52/z7e8lwug

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